La Bayadère Ballett

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La Bayadère
Musik von Ludwig Minkus
Ballett in drei Akten

 

 

Handlung und Aufbau

Die Handlung spielt im alten Indien. Im Mittelpunkt steht die Liebe zwischen der „Bayadère“ Nikiya und dem Krieger Solor. Die folgende Inhaltsangabe basiert auf dem Original-Libretto, wie es von der Marius Petipa Society veröffentlicht wurde.[4] Man beachte, dass viele moderne Inszenierungen bereits nach dem berühmten Reich der Schatten (3. Akt) enden! Nur in Einzelfällen wird der 4. Akt in der angegebenen Form aufgeführt (u. a. Ratmansky-Version Berlin 2018).

 

1. Akt

1. Szene: Vor einem indischen Tempel inmitten des Waldes; im Hintergrund der Himalaya.

Der edle Kshatriya-Krieger Solor ist mit seinen Gefährten auf Tiger-Jagd. Nachdem die anderen Jäger verschwunden sind, bleibt er allein vor dem Tempel zurück und bittet den Fakir Madhavan, ein Treffen mit der Tempeltänzerin Nikiya zu arrangieren.

Nachdem Solor gegangen ist, erscheint der Oberste Brahmane mit einem Gefolge von Mönchen, Sehern, Priestern und Gurus, um feierliche Zeremonien zu Ehren des Heiligen Feuers abzuhalten. Nachdem auch die Devadasis (Tempeltänzerinnen) aufgetreten sind, erscheint schließlich die verschleierte Nikiya, die heiligste der Tempeltänzerinnen. Sie beginnt um das heilige Feuer zu tanzen.

 

Der Brahmane gesteht Nikiya heimlich seine Liebe, aber sie weist ihn zurück. Als Nikiya dem Fakir Madhavan etwas Wasser vom heiligen Brunnen zu trinken gibt, überbringt dieser ihr eine Botschaft von Solor.

Nach Beendigung der heiligen Rituale ziehen sich alle in den Tempel zurück. Bei Mondschein treffen sich Solor und Nikiya und schwören sich vor dem heiligen Feuer ewige Liebe. Dabei werden sie heimlich vom Obersten Brahmanen beobachtet, der voller Eifersucht schwört, sich an Solor zu rächen.

 

2. Szene: Halle im Palast des Radscha

Der Radscha Dugmanta teilt seiner Tochter Gamzatti und Solor mit, dass ihre von Kindheit an geplante Hochzeit nun bald stattfinden werde. Solor versucht zu widersprechen, kann sich aber gegen die herrischen Befehle des Radschas nicht durchsetzen. Als dieser ihm Gamzatti vorstellt und ihren Schleier lüftet, ist Solor zwar von ihrer Schönheit beeindruckt, muss jedoch zugleich an Nikiya und seinen Schwur denken.

 

Solor zieht sich zurück, als der oberste Brahmane erscheint. Dieser berichtet dem Radscha, dass Solor die heilige Bayadère Nikiya liebt und sich heimlich und verbotenerweise nachts mit ihr trifft. Der Radscha ist empört und sinnt danach, Nikiya aus dem Wege zu räumen. Der Brahmane ist entsetzt, als er davon hört und versucht Dugmanta zu überzeugen, dass sie die Götter gegen sich aufbringen, wenn sie die Tempeltänzerin umbringen; aber der Radscha ist fest entschlossen.

Gamzatti hat die beiden heimlich belauscht und schickt nach Nikiya. Als diese erscheint, konfrontiert Gamzatti sie mit dem Bild ihres zukünftigen Gemahls. Als die Bayadère ihren Solor erkennt, gesteht sie der Prinzessin, dass sie ihn liebe und dass er ihr ewige Liebe geschworen habe. Zwischen den Frauen kommt es zu einem heftigen Streit, währenddessen Nikiya die Prinzessin im Affekt mit einem Dolch bedroht. Sie flieht in großer Verzweiflung.

 

2. Akt

1. Szene: Vor einem indischen Tempel inmitten des Waldes; im Hintergrund der Himalaya.

Der edle Kshatriya-Krieger Solor ist mit seinen Gefährten auf Tiger-Jagd. Nachdem die anderen Jäger verschwunden sind, bleibt er allein vor dem Tempel zurück und bittet den Fakir Madhavan, ein Treffen mit der Tempeltänzerin Nikiya zu arrangieren.

Nachdem Solor gegangen ist, erscheint der Oberste Brahmane mit einem Gefolge von Mönchen, Sehern, Priestern und Gurus, um feierliche Zeremonien zu Ehren des Heiligen Feuers abzuhalten. Nachdem auch die Devadasis (Tempeltänzerinnen) aufgetreten sind, erscheint schließlich die verschleierte Nikiya, die heiligste der Tempeltänzerinnen. Sie beginnt um das heilige Feuer zu tanzen.

 

Der Brahmane gesteht Nikiya heimlich seine Liebe, aber sie weist ihn zurück. Als Nikiya dem Fakir Madhavan etwas Wasser vom heiligen Brunnen zu trinken gibt, überbringt dieser ihr eine Botschaft von Solor.

Nach Beendigung der heiligen Rituale ziehen sich alle in den Tempel zurück. Bei Mondschein treffen sich Solor und Nikiya und schwören sich vor dem heiligen Feuer ewige Liebe. Dabei werden sie heimlich vom Obersten Brahmanen beobachtet, der voller Eifersucht schwört, sich an Solor zu rächen.

 

2. Szene: Halle im Palast des Radscha

Der Radscha Dugmanta teilt seiner Tochter Gamzatti und Solor mit, dass ihre von Kindheit an geplante Hochzeit nun bald stattfinden werde. Solor versucht zu widersprechen, kann sich aber gegen die herrischen Befehle des Radschas nicht durchsetzen. Als dieser ihm Gamzatti vorstellt und ihren Schleier lüftet, ist Solor zwar von ihrer Schönheit beeindruckt, muss jedoch zugleich an Nikiya und seinen Schwur denken.

 

Solor zieht sich zurück, als der oberste Brahmane erscheint. Dieser berichtet dem Radscha, dass Solor die heilige Bayadère Nikiya liebt und sich heimlich und verbotenerweise nachts mit ihr trifft. Der Radscha ist empört und sinnt danach, Nikiya aus dem Wege zu räumen. Der Brahmane ist entsetzt, als er davon hört und versucht Dugmanta zu überzeugen, dass sie die Götter gegen sich aufbringen, wenn sie die Tempeltänzerin umbringen; aber der Radscha ist fest entschlossen.

Gamzatti hat die beiden heimlich belauscht und schickt nach Nikiya. Als diese erscheint, konfrontiert Gamzatti sie mit dem Bild ihres zukünftigen Gemahls. Als die Bayadère ihren Solor erkennt, gesteht sie der Prinzessin, dass sie ihn liebe und dass er ihr ewige Liebe geschworen habe. Zwischen den Frauen kommt es zu einem heftigen Streit, währenddessen Nikiya die Prinzessin im Affekt mit einem Dolch bedroht. Sie flieht in großer Verzweiflung.

 

2. Akt

3. Szene: Palastgarten mit der Pagode von Megatshada und dem Himalaya im Hintergrund.

Während des prunkvollen Verlobungsfestes von Gamzatti und Solor erscheint auch der Oberste Brahmane mit der verschleierten Nikiya. Der Tanz der Bayadère ist von großer Traurigkeit und Verzweiflung über Solors Treuebruch erfüllt. Gamzatti lässt Nikiya über eine Dienerin einen angeblich von Solor gesendeten Korb mit Blumen überreichen. Doch in dem Korb ist eine Schlange verborgen! Die ahnungslose Nikiya wird mitten in ihrem Freudentanz über das Geschenk von der Schlange gebissen und bricht zusammen. In einem Rettungsversuch reicht ihr der Brahmane ein Gegengift, doch die Tänzerin weist es zurück. Sie stirbt in Solors Armen und erinnert ihn noch einmal an seinen Liebesschwur.

 

3. Akt

4. Szene: Solors Gemach

Solor ist außer sich vor Schmerz über den Tod Nikiyas. Versuche des Fakirs und von Gamzatti, ihn aufzuheitern, misslingen. Solor betäubt sich mit Opium.

 

5. Szene: Im Königreich der Schatten

In einer Vision begegnet er Nikiya im Reich der Schatten. Sie tanzen miteinander. Nikiya erinnert ihn an seinen heiligen Liebesschwur, und dass er im Jenseits glücklich mit ihr werde, wenn er ihn einhalte.

(In vielen modernen Inszenierungen endet das Ballet an dieser Stelle !)

 

6. (= 4.) Szene: Solors Gemach

Als Solor erwacht, bringen die Diener des Radschah bereits Hochzeitsgeschenke für Solor; dieser folgt ihnen wie in Trance.

 

4. Akt

7. Szene: Im Tempel

Das Hochzeitsfest für Solor und Gamzatti beginnt. Während der Tänze sieht Solor den Geist Nikiyas. Als vier Mädchen der Braut einen Blumenkorb als Geschenk darbieten, weicht Gamzatti schaudernd zurück, in Erinnerung an ihren Mord an Nikiya, die ihr auch prompt erscheint. Gamzatti flüchtet entsetzt in die Arme ihres Vaters, der den Befehl zum Beginn der Zeremonie erteilt. Als der Oberste Brahmane die Hände des Hochzeitspaares nimmt, um die Trauung zu vollziehen, verdunkelt sich der Himmel, und es beginnt zu blitzen und zu donnern. In einem schrecklichen Erdbeben, in dem sich der Zorn der Götter entlädt, stürzt der Tempel zusammen und begräbt Alle unter seinen Trümmern.

 

Apotheose

 

Am Ende schweben die Seelen von Nikiya und Solor vor der Bergkulisse des Himalaya ins Nirwana.

Programm und Besetzung

Dirigent: Fayçal Karoui
Choreografie: Benjamin Pech

 

Assistenz-Choreografen: Hervé Courtain; Isabelle Guérin
Bühnenbild: Ignasi Monreal
Kostüme: Anna Biagiotti
Licht: Vinicio Cheli

 

Gäste: Sae Eun Park 3,5; Paul Marque 3,5

 

BESETZUNG
Alessandra Amato, Rebecca Bianchi, Susanna Salvi, Alessio Rezza
Federica Maine, Marianna Suriano, Claudio Cocino, Michele Satriano

 

Orchester, Étoiles, Erste Solisten, Solisten und Corps de Ballet des Teatro dell’Opera di Roma
mit der Teilnahme der Schüler der Ballettschule des Teatro dell’Opera di Roma

 

Eine Produktion des Teatro dell’Opera di Roma

Teatro dell’Opera di Roma - Teatro Costanzi

Das Teatro dell'Opera di Roma ist ein Opernhaus in Rom, Italien. Das Haus wurde im November 1880 unter dem NamenTeatro Costanzi eröffnet und liegt an der Piazza Beniamino Gigli 1.

 

Geschichte

 

Das geschichtsträchtige Gebäude wurde von dem Finanzier Domenico Costanzi (1810–1898) in Auftrag gegeben und von dem Architekten Achille Sfondrini (1836–1900) entworfen. Das Teatro dell'Opera di Roma wurde in einer Bauzeit von 18 Monaten erstellt und erhielt seinen ersten Namen, Teatro Costanzi, nach dem Bauherrn. Die Eröffnung fand am 27. November 1880 mit einer Aufführung der Opera seria Semiramide von Gioachino Rossini statt. In der Opera Roma, die über 2.200 Plätze verfügt, fanden zahlreiche Uraufführungen, wie die der Opern Cavalleria rusticana (17. Mai 1890) von Pietro Mascagni oder Giacomo Puccinis Tosca (14. Januar 1900), statt.

 

Wie Teatro dell'Opera erreichen 
Piazza Beniamino Gigli, 7 

METRO 
Linea A - REPUBBLICA Das Teatro dell'Opera stoppen 

BUS 
Via Nazionale - H, 40, 60, 64, 70, 71, 170, 116T 
Via Depretis - 70, 71 
Via Cavour - 16, 75, 84, 150 (festivo), 360, 590, 649, 714 
Stazione Termini - 16, 38, 75, 86, 90, 217, 310, 360, 649, 714 

TAXI 
Telefonnummer - 06,3570

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